Yoga für Kinder und Babys – das ist zu beachten
Yoga ist inzwischen in aller Munde. In Zeiten mit beruflichem Stress und zahlreichen Freizeitaktivitäten tut Entspannung vermutlich jedem Menschen gut. Auch mit Kindern und sogar Babys lassen sich Yoga-Übungen durchführen. Kurse und Bücher werden zahlreich angeboten. Spezielles Yoga-Zubehör für Kinder gibt es zum Beispiel bei http://www.wellicious.com/. Mit einer Yogamatte für Kinder und passender Kleidung allein ist es aber nicht getan. Kinder brauchen eine qualifizierte Anleitung. Für Baby-Yoga gilt dies erst recht.
Was muss man bei Yoga für Kinder und Babys beachten?
Baby-Yoga ist ein relativ neuer Trend aus den USA. In erster Linie ist es Yoga für die junge Mutter. Dabei wird das Baby spielerisch mit einbezogen, durch leichte Dehnübungen oder Massage. Mutter und Kind sollen dabei vor allem Ruhe und Entspannung finden und keine Leistungsprüfung ablegen. Alle Übungen sollen mit der nötigen Vorsicht ausgeführt werden und nur so lange, wie das Baby Spaß daran hat.
Yoga für Kinder gibt es schon seit längerer Zeit in Deutschland. Inzwischen wurden einige Untersuchungen zu den Auswirkungen von Kinder-Yoga durchgeführt. Man hat festgestellt, dass es sich positiv auf das Sozialverhalten auswirkt. Außerdem werden die Konzentration und die motorische Leistung der Kinder durch Yoga gesteigert.
Kinder-Yoga im Detail
Yoga ist eine Kombination aus Bewegung und Entspannung. Es ist wichtig, dass Kinder die einzelnen Yoga-Stellungen nur kurz halten, weil sich der kindliche Körper noch entwickelt. Klassische Atemübungen aus dem Yoga eignen sich für Kinder weniger. Besser ist es daher, wenn die Kinder viele Bewegungsübungen machen. In der Literatur gibt es zahlreiche Beispiele für solche Übungen. Meist sind diese Übungen nach Tieren benannt und zeigen schon durch ihren Namen, worauf es bei der Durchführung dieser Übung ankommt. Wichtig ist vor allem, dass die Übungen spielerisch gemacht werden und keinen Leistungsdruck erzeugen. Den kennen viele Kinder schon aus der Schule zur Genüge, den brauchen sie in ihrer Freizeit nicht auch noch. Spaß sollte in jedem Fall im Vordergrund stehen, dann kommt die Entspannung fast von selber.
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